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30.9.10

....a mi me parece q es alex....

19.9.10

....conocimientos desperdiciados....

5.9.10

....elf minuten....aus Marias Tagebuch....

Sex ist wie eine Droge, das merke ich immer deutlicher, und hat für die meisten Leute,mit denen ich hier zusammentreffe, eine ähnliche funktion. Der Sex soll ihnen helfen, der Realität zu entfliehen, ihre Probleme zu vergessen, sich zu entspannen
Man kann Sex nicht zu beliebigen Zeiten praktizieren. Jeder hat dafür eine innere Uhr, deren Zeiger auf die innere Uhrseines Partners abgestimmt sein müssen.
Das klappt nicht immer. Wer liebt, braucht den Sex nicht, um sich gut zu fühlen. Zwei Menschen, die sich liebhaben, müssen ihre Zeiger geduldig und beharrlich in vielfältigen Rollenspielen aufeinander abstimmen, bis sie begreifen, daß Liebe sehr viel mehr ist als eine Begegnung zweier Körper;es ist eine "Umarmung" von Körper und Seele zugleich.
Alles ist wichtig. ein Mensch, der sein Leben intensiv lebt, genießt die ganze Zeit, auch ohne Sex. Und wenn er Sex hat, dann geschieht das aus dem Überfluß heraus. Wie bei einem Glas Wein, das so lange gefüllt wird, bis es irgendwann zwangsläufig überläuft.Genauso unausweichlich ist die körperliche Vereinigung, weil der Mensch in diesem augenblick den Ruf des Lebens annimmt, weil er dann-und nur dann-fähig ist, loszulassen, die Kontrolle aufzugeben.

PS. Habe gerade gelesen, was ich da geschrieben habe. Himmel., klingt das intellektuell!